Kalt
frisst der Regen der Erde weiß Gewand.
Das Antlitz traurig und verborgen-
gleichsam Hand in Hand.
Wir
eilen, hasten, getan die Tagespflicht,
nicht achtend der Erde Sehnsucht
nach Wärme und Licht.
Liebes,
halt deine schlüpfrig nasse Hand,
als wollt sie entweichen, in das vertraute
und doch so fremde Land.
"Lass
uns eilen..." Worte zerflattern im
harten Wind. Schmieg dich an mich,
bis wir nur noch eins sind.
Eins in Gedanken, Seele und Leib.
Gleichsam verachtend des 'Janus' Kopfes,
der 'Medusa' Schlangen und Leib. Ich
lieb A. Stifters "Garten" und die Stille dazu.
Du der Courts Mahler Bücher: Lust und Leid,
Schatz sei still und gib endlich Ruh'.
Offen
die Pforte und schnell hinein,
schon züngelt die Glut im trauten Sein.
Die Falte im Antlitz, ein graues Haar,
Tastende
Hände...., wunderbar!
Ein Schuh in der Ecke, Lachs und
Bienenstich - nun: Du und Ich.
(Reinhard
Blohm - Brettin 2001)
Winterliche Gartenszene, so wie ich sie liebe. Unter einer warmen Schneedecke ruht der Garten und schützt die Pflanzen vor Kälte und Eis.
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Empfehlen möchte ich auch einen Besuch auf der HP der "Gesellschaft zur Förderung der Gartenkultur". Unter dem Motto: Gärtnern ist die Philosophie der Hoffnung werden bundesweit sehens- und erhaltenswerte Parks und Gärten vorgestellt. Bei einer Mitgliedschaft werden interessante Vorträge und Veranstaltungen geboten. Näheres unter www.gartengesellschaft.de